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Ermittlungen nach Karussellunfall dauern an

Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang klären. / Foto: Ferdinand Merzbach/NEWS5/dpa
Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang klären. / Foto: Ferdinand Merzbach/NEWS5/dpa

Am Ostermontag wurden auf dem Bayreuther Frühlingsfest mehrere Fahrgäste eines Kettenkarussells verletzt. Noch ist einiges unklar.

Nach dem Kettenkarussellunfall auf dem Bayreuther Frühlingsfest hat sich im Nachhinein ein weiterer Leichtverletzter bei den Behörden gemeldet. Damit sei die Zahl der Verletzten auf insgesamt sechs gestiegen, sagte ein Polizeisprecher. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern demnach an. Derzeit besprechen Beamte der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Bayreuth mit einem Gutachter der Landesgewerbeanstalt Bayern das weitere Vorgehen, wie der Sprecher weiter sagte.

Bei dem Unfall am frühen Montagabend wurden nach derzeitigen Erkenntnissen sechs Menschen verletzt, darunter vier Minderjährige. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hätten sich die Gondeln des Kettenkarussells beim Absenken zu schnell gedreht, hatte die Polizei mitgeteilt. Durch den dadurch größeren Radius seien sie dann mit den Fahrgästen gegen mehrere umliegende Stangen von Lampen und Werbeaufstellern geprallt. Ein technischer Defekt soll dafür verantwortlich sein. Das Karussell bleibt weiterhin gesperrt.

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