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Flüchtlinge halten sich unter Reisebus fest - Mann fällt

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. / Foto: Sarah Knorr/dpa/Archivbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. / Foto: Sarah Knorr/dpa/Archivbild

Eine Szene, wie man sie nur aus Filmen kennt: Zwei Flüchtlinge haben sich unter einem Reisebus festgehalten und sind so mitgefahren. Bis einer der beiden auf die Autobahn fiel.

Als blinde Passagiere sind zwei Flüchtlinge unter einem Reisebus versteckt mitgefahren - bis einer der beiden auf der Autobahn 99 im bayerischen Landkreis Ebersberg auf die Fahrbahn gefallen ist. Er verletzte sich dabei am Sonntag leicht, wie die Polizei berichtete. Eine hinter dem Bus fahrende Frau habe noch bremsen und so verhindern können, dass sie den Mann überfuhr. Durch ihr Hupen aufmerksam geworden, hielt der Bus kurz darauf bei Vaterstetten an. Anschließend kroch ein zweiter Mann unter dem Fahrzeug hervor und rannte zu seinem Gefährten.

Die beiden Männer seien Asylsuchende aus Marokko, hieß es von der Polizei. Ihren eigenen Angaben zufolge sind sie 26 Jahre alt. Wie lange sie unter dem Bus mitgereist waren und wie genau sie sich festhielten, war zunächst unklar. Es müsse aber in der Nähe der Auspuffanlage gewesen sein, sagte ein Polizeisprecher. Die beiden seien voller Ruß gewesen. Weil auch der zweite Mann Schürfwunden erlitten hatte, kamen beide in Krankenhäuser.

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