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Fünf Menschen nach Diebstahl von Uhren und Geld festgenommen

Ein Mann trägt Handschellen. / Foto: Stefan Sauer/dpa/Illustration
Ein Mann trägt Handschellen. / Foto: Stefan Sauer/dpa/Illustration

Nach dem Diebstahl von Uhren und Bargeld im Wert von mehreren Hunderttausend Euro in Landkreis München sind fünf Menschen festgenommen worden. Die Polizei war am Sonntag zunächst von vier Tatverdächtigen ausgegangen, am Montag dann von fünf. Die Verdächtigen konnten nach ihrer Flucht von der Verkehrspolizei auf der Bundesstraße 19 in Baden-Württemberg gestellt werden, wie die Polizei München bekannt gab.

Das Diebstahlsopfer war ein 37-Jähriger aus Chemnitz, der am Sonntag in Unterschleißheim eine dort stattfindende Uhrenmesse besucht hatte. Ihm wurde in einem Imbiss sein Rucksack gestohlen, der Dieb flüchtete in einem Auto.

In dem Rucksack befanden sich Uhren und Bargeld im unteren sechsstelligem Bereich. Der Mann alarmierte die Polizei, das Fluchtauto konnte er beschreiben. Sofort wurde eine Fahndung mit mehreren Streifen der Münchner Polizei, der angrenzenden Polizeipräsidien Schwaben Nord und Oberbayern Nord sowie eines Hubschraubers eingeleitet.

Rund zwei Stunden später konnte die Polizei dann im angrenzenden Baden-Württemberg auf der B19 fünf Verdächtige mit der Beute in einem Auto festnehmen. Es handelte sich um zwei Frauen im Alter von 35 und 38 Jahren sowie um drei Männer im Alter von 43, 45 und 48 Jahren, die der Polizei bislang unbekannt waren. Zudem wurde ein Messer gefunden, teilte eine Sprecherin mit. Im Verlauf des Montags soll entschieden werden, ob die fünf in Untersuchungshaft kommen.

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