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Gras und Büsche brennen - Großeinsatz der Feuerwehr

In Mittelsinn musste die Feuerwehr rund 1000 Quadratmeter Gras und Büsche löschen.  / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
In Mittelsinn musste die Feuerwehr rund 1000 Quadratmeter Gras und Büsche löschen. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Die Trockenheit der vergangenen Tage hat in weiten Teilen Bayerns die Gefahr von Wald- und Flächenbränden steigen lassen. Im unterfränkischen Mittelsinn musste die Feuerwehr Schlimmeres verhindern.

Mit einem Großeinsatz hat die Feuerwehr im unterfränkischen Mittelsinn brennendes Gras und Büsche gelöscht. Ihr gelang es, zu verhindern, dass die Flammen auf ein angrenzendes Waldstück übergriffen, wie die Kreisbrandinspektion Main-Spessart mitteilte. Das Feuer in der Gemeinde nahe der hessischen Grenze hatte sich am Samstag in unwegsamem Gelände ausgebreitet. 

Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da zunächst die genaue Brandstelle nur schlecht zu lokalisieren war und die Feuerwehr eine rund 300 Meter lange Wasserleitung zur Brandstelle legen musste, die sich fernab befestigter Wege befand. Auch mehrere Tanklöschfahrzeuge wurden eingesetzt. Insgesamt waren rund 200 Personen an den Löscharbeiten beteiligt. 

Die Feuerwehr geht nach bisherigen Erkenntnissen davon aus, dass der Brand durch das offene Feuer eines Landwirts ausgelöst wurde, das außer Kontrolle geriet. Die Trockenheit der vergangenen Tage hatte in Bayern zwischenzeitlich dafür gesorgt, dass die Waldbrandgefahr in Teilen des Freistaats auf vier von fünf stieg. Am Sonntag war sie allerdings laut DWD bereits auf maximal Stufe drei gefallen.

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