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Landkreis Wunsiedel beendet Katastrophenfall

Feuerwehr vor dem  Großbrand in dem Industriegebiet von Wunsiedel. Letzte Glutnester müssen noch gelöscht werden. / Foto: Daniel Vogel/-/dpa
Feuerwehr vor dem Großbrand in dem Industriegebiet von Wunsiedel. Letzte Glutnester müssen noch gelöscht werden. / Foto: Daniel Vogel/-/dpa

Katastrophenfall in Oberfranken: Wegen eines Großbrands auf einem Firmengelände waren rund 500 Helfer im Einsatz. Das Feuer ist weitgehend gelöscht, doch die Suche nach der Ursache dauert an.

Nach dem Großbrand auf einem Industriegelände hat der Landkreis Wunsiedel den Katastrophenfall wieder aufgehoben. Das teilte eine Sprecherin des Landratsamts mit. Die Situation vor Ort habe sich so weit entspannt, dass mit einer erneuten Alarmierung von Kräften aus anderen Orten nicht mehr zu rechnen sei. «In der Nacht waren zahlreiche Einsatzkräfte auch aus dem Landkreis Bayreuth und dem Karlsbader Kreis in Tschechien vor Ort. Die jetzt anstehenden Arbeiten können nun wieder mit eigenen Kräften bestritten werden.» 

Das Feuer in einer Firma für Elektrotechnik-Bauteile in Wunsiedel war in der Nacht größtenteils gelöscht worden. Mit einem verbliebenen Brandherd in der Mitte des Geländes sind die Einsatzkräfte nach Angaben des Landratsamts über einen Tag nach dem Ausbruch des Feuers weiterhin beschäftigt. Vereinzelt gebe es zudem noch kleine Glutnester, sagte ein Sprecher der Polizei.

Die Ortsdurchfahrt Holenbrunn ist wieder befahrbar, der Busverkehr läuft planmäßig. Auch der Zugverkehr zwischen Marktredwitz und Hof erfolgt laut Polizei und Landratsamt wieder. Weil neben dem Brandort Gleise verlaufen, hatte die Bahn die Strecke zeitweise gesperrt. Offen ist noch die Ursache für den Brand und die Schadenshöhe.

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