Bei den Anfang März bei Rodungsarbeiten im unterfränkischen Miltenberg gefundenen Knochen handelt es sich um die menschlichen Überreste eines vermissten 82-Jährigen. Ermittlungen zu den Todesumständen ergaben keine Hinweise auf eine Gewalttat oder ein Fremdverschulden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Mann war demnach im Jahr 2015 von einer betreuten Wohneinrichtung als vermisst gemeldet worden. Eine mehrtägige Suche, bei der auch ein Hubschrauber und Suchhunde eingesetzt worden seien, war damals erfolglos geblieben. Die Kriminalpolizei konnte die Identität des Mannes nun über einen DNA-Abgleich klären.
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