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Nach Skelettfund am Inn: Identität des Toten ermittelt

Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt. / Foto: David Inderlied/dpa/Illustration
Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt. / Foto: David Inderlied/dpa/Illustration

Mehr als zwei Monate nach dem Fund von menschlichen Überresten am Inn hat die Polizei den toten Mann identifiziert. Unter welchen Umständen er gestorben ist, ist aber weiterhin unklar.

Mehr als zwei Monate nach dem Fund eines menschlichen Skelettes am Ufer des Inns im oberbayerischen Mühldorf ist der Tote identifiziert worden. Es handelt sich um einen 79 Jahre alten Wohnungslosen aus München. Lange Zeit war unklar, wer der Tote war. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatten die Ermittler die Leiche mit Vermisstenmeldungen abgeglichen, Zahnärzte zu seiner Zahnstellung abgefragt und DNA Vergleiche durchgeführt. Die Spur führte erst ins Nichts, neue Hinweise führten nun schlussendlich zu dem Mann.

Das fast vollständig erhaltene Skelett war bereits am 11. März von Spaziergängern entdeckt worden, wie es hieß. Rechtsmediziner fanden bei den anschließenden Untersuchungen keinerlei Hinweise auf ein Gewaltverbrechen und gingen davon aus, dass die Knochen dort bereits mehrere Monate lagen. Bei den Ermittlungen fanden die Beamten dann auch noch Gepäckstücke mit seinen persönlichen Gegenständen. Vermutlich war der 79-Jährige in Mühldorf unterwegs.

Wie er ums Leben kam, ist weiter nicht abschließend geklärt. Ob er eines natürlichen Todes oder wegen eines Unfalls gestorben ist, könne nicht mehr eindeutig gesagt werden, erklärte ein Polizeisprecher.

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