Nach einer gemeldeten Schussabgabe im schwäbischen Memmingerberg (Kreis Unterallgäu) und einem anschließenden Großeinsatz der Polizei ist ein Jugendlicher befragt worden. Den mutmaßlichen Verursacher des Schusses konnten die Beamten nach knapp drei Stunden Fahndung am Mittwochmittag antreffen, wie ein Pressesprecher mitteilte. Verhaftet wurde er jedoch zunächst nicht. Auch fanden die Einsatzkräfte keine Waffe bei dem Jugendlichen.
Die Hintergründe des Vorfalls waren laut Polizei weiterhin unklar. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Für die Bevölkerung bestand nach Einschätzungen der Polizei keine Gefahr. Zwei Dutzend Streifen waren am Mittwochmittag im Einsatz.
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