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Skifahrerin mit Schlitten gerettet

Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Mit einer komplizierten Aktion haben Einsatzkräfte aus Österreich und der Schweiz eine verletzte Deutsche aus den Alpen gerettet. Weil drei unterschiedliche Helikopter alle nicht am Unfallort landen konnten, musste die 58-Jährige, die sich bei einer Skitour am Bein verletzt hatte, zunächst mit einem Rettungsschlitten, dann mit einem Quad und schließlich mit einem Schneegeländefahrzeug aus dem schwer zugänglichen Gebiet gebracht werden.

Die Frau war gemeinsam mit einem Begleiter auf einer Skitour im Silvretta-Gebiet unterwegs, wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg in Bregenz mitteilte. Der 68-Jährige alarmierte den Notarzt. Weil sich die Gebirgsgruppe im österreich-schweizerischen Grenzgebiet befindet, waren Rettungskräfte aus beiden Ländern im Einsatz. Elf Bergretter brauchten den Angaben zufolge am Samstag rund drei Stunden, bis sie zu der verletzten Frau hinabgestiegen waren. Sie kam schließlich - nach Stunden - mit einem gebrochenen Bein ins Krankenhaus.

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