Eine Bundeswehrsoldatin hat sich bei einer Schießübung in Oberbayern mit ihrer eigenen Waffe verletzt. Ihr gehe es den Umständen entsprechend, teilte ein Sprecher der Division Schnelle Kräfte mit. Die Bundeswehr bedauere den Vorfall und hoffe auf eine schnelle Genesung.
Der Unfall ereignete sich demnach auf einem Übungsplatz der Bundeswehr in Dornstetten südlich von Landsberg am Lech. Wie der «Münchner Merkur» berichtete, soll die 18 Jahre alte Soldatin sich mit Übungsmunition ins Schienbein geschossen haben. Sie sei zur Behandlung in die Unfallklinik nach Murnau gebracht worden.
Wie der Sprecher hinzufügte, gelten in der Bundeswehr grundsätzlich strenge Sicherheitsregeln und Vorschriften beim Umgang mit scharfer Munition. Die Waffenausbildung sei zudem ausgesprochen umfangreich. Dies gelte ebenso für Übungsmunition. Schießunfälle seien daher eher selten.
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