Ein Sportwagen ist mit einer so hohen Geschwindigkeit von der Autobahn 9 abgekommen, dass er rund 1,5 Kilometer weitergerutscht und schließlich in einer Unterführung auf dem Dach zum Liegen gekommen ist. Der 42 Jahre alte Fahrer habe bei dem Unfall schwerste Verletzungen erlitten, teilte die Polizei mit. Mittlerweile schwebe er aber nicht mehr in Lebensgefahr.
Wegen seiner hohen Geschwindigkeit und der nassen Fahrbahn sei der Fahrer mit seinem Wagen am Mittwochabend in einer Kurve bei Greding (Landkreis Roth) ins Schleudern geraten. An dieser Stelle gebe es noch keine Leitplanke, erklärte ein Polizeisprecher. Der Wagen rutschte einen Erdhügel hinunter und stürzte schließlich in die Fußgängerunterführung. Wie schnell das Auto war, war zunächst unklar.
Sanitäter brachten den Mann in ein Krankenhaus. Der Schaden wird auf rund 81.000 Euro geschätzt.
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