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Tierabwehrspray mit Waffe verwechselt

Am Wochenende rückt die Münchner Polizei zu einem Einsatz wegen einer mutmaßlichen Bedrohungslage aus. (Symbolbild) / Foto: Jens Büttner/dpa
Am Wochenende rückt die Münchner Polizei zu einem Einsatz wegen einer mutmaßlichen Bedrohungslage aus. (Symbolbild) / Foto: Jens Büttner/dpa

In München schildert ein junger Mann der Polizei, dass er mit einer Waffe bedroht worden ist. Vor Ort wird keine Pistole gefunden - aber ein Gegenstand, der ähnlich ausschaut.

Ein 20-jähriger Münchner hat die Polizei alarmiert, weil er sich von einem anderen Mann bedroht gefühlt hat. Dieser habe eine Schusswaffe in der Hand gehabt, schilderte der 20-Jährige den Beamten.

Wie die Einsatzkräfte mitteilten, stellte sich die Situation am Samstag vor Ort dann aber anders heraus. Die Beamten entdeckten den verdächtigen 41-Jährigen, aber keine Schusswaffe. Die Polizisten fanden jedoch ein Tierabwehrspray, das den Angaben zufolge beim ersten Anschein wie eine Pistole aussah. Der 41-Jährige wurde unter anderem wegen der Bedrohung angezeigt und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. 

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