Die Polizei hat eine der beiden kürzlich im Bodensee entdeckten Leichen identifiziert. Es handelt sich um einen 79-Jährigen aus Chur in der Schweiz, sagte ein Sprecher der Kriminalpolizei Lindau am Mittwoch. Die Leiche wurde am Wochenende von einer Bootsfahrerin auf dem Bodensee in der Nähe der Rheinmündung gefunden. Der Mann sei bereits seit November vermisst worden. Dem Sprecher zufolge gingen die schweizerischen Behörden von einem Suizid aus.
Die zweite männliche Leiche, die am Wochenende im österreichischen Teil des Bodensees gefunden worden war, konnte bislang nicht identifiziert werden, sagte eine österreichische Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Laut der Polizei hat sich bei der Obduktion bislang nur herausgestellt, dass der Mann wohl nicht durch fremdes Verschulden zu Tode kam. Die genaue Todesursache und die Identität sollen nun durch weitere Untersuchungen geklärt werden.
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