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Tourist beim Bergsteigen im Höllental tödlich verunglückt

Das Höllental bietet anspruchsvolle Wandertouren, im April kann dort auch noch Schnee liegen. (Archivbild) / Foto: Angelika Warmuth/dpa
Das Höllental bietet anspruchsvolle Wandertouren, im April kann dort auch noch Schnee liegen. (Archivbild) / Foto: Angelika Warmuth/dpa

Ein kanadischer Student will zu einer Tour in den Alpen aufbrechen. Seine Gastgeberin warnt ihn noch vor möglichen Gefahren. Später wird der junge Mann tot gefunden.

Ein Tourist ist beim Bergsteigen im Höllental unweit der Zugspitze tödlich verunglückt. Wie die Polizei mitteilte, hatte die Gastgeberin des jungen Mannes den Studenten noch vor einer Tour in dem Gebiet gewarnt - wegen steiler Bereiche und möglicher Schneefelder. Als ihr Gast aus Kanada nicht von seiner Wanderung zurückkam, habe sie die Polizei gerufen.

Polizei und Bergwacht hätten den jungen Mann daraufhin unter anderem mit Hilfe eines Hubschraubers und eines Hundes gesucht - und schließlich tot in steilem und schneebedecktem Gelände nahe Grainau gefunden. Nach ersten Erkenntnissen gingen die Ermittler von einem Unglück aus.

Bergwacht und Polizei betonten, dass trotz frühlingshafter Temperaturen vor allem an der Nordseite von Bergen im Schatten und in Rinnen noch immer mit Schnee zu rechnen sei. Touren durch solche Bereiche seien «ohne entsprechende Kenntnis und Ausrüstung mit erheblichen Gefahren verbunden».

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