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Vermisster 85-Jähriger wird nach 17 Stunden in Auto gefunden

Auf der Motorhaube eines Streifenwagens steht der Schriftzug «Polizei». / Foto: David Inderlied/dpa/Illustration
Auf der Motorhaube eines Streifenwagens steht der Schriftzug «Polizei». / Foto: David Inderlied/dpa/Illustration

Viele Stunden sucht die Polizei im Landkreis Neu-Ulm nach einem Mann. Dann findet ein Polizeihundeführer den schon geschwächten 85-Jährigen - in misslicher Lage.

Ein vermisster 85-Jähriger ist nach 17 Stunden und mehreren Fahndungsversuchen von der Polizei unverletzt in seinem Auto gefunden worden. Der Mann war auf dem Weg zur Wannenkapelle im Wald bei Roggenburg (Landkreis Neu-Ulm), verfuhr sich und steckte auf einem unbefestigtem Waldweg fest, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Bekannte meldeten den Mann demnach am Montag als vermisst. Er sei schon mehrere Stunden mit dem Auto unterwegs gewesen und nicht mehr auffindbar.

Die Polizei veranlasste in der Nähe des Auto-Ortungssignals eine Suchaktion mit einem Hubschrauber, konnte den Mann aber nicht finden. Die Suche wurde am Dienstagmorgen fortgesetzt, ein Diensthundeführer fand den 85-Jährigen schließlich. Nach Angaben der Polizei saß er hupend im Auto, um auf sich aufmerksam zu machen. Wegen seiner körperlichen Verfassung habe er nicht aus dem Auto steigen können und die 17 Stunden bis zu seiner Rettung im Wagen ausgeharrt. Er wurde schließlich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

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