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Weihrauchtopf glimmt unbemerkt: sieben Menschen in Klinik

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Sieben Menschen sind ins Krankenhaus gekommen, nachdem in einer Wohnung in Oberbayern übrig gebliebene Asche in einem Weihrauchtopf wieder unbemerkt zu glimmen begonnen hat. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatten Einsatzkräfte des Rettungsdienstes am Sonntagabend eine erhöhte Konzentration eines schädlichen Gases in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) festgestellt.

Demnach war der Rettungsdienst verständigt worden, weil die Menschen in der betroffenen Wohnung über Atembeschwerden klagten. Die hinzugerufene Feuerwehr machte schließlich die glimmende Asche in dem Weihrauchtopf als Ursache aus. Einsatzkräfte hätten das Gefäß daraufhin ins Freie gebracht und die Wohnung gelüftet. Den Angaben nach kamen die Betroffenen zur Beobachtung ins Krankenhaus. Weshalb der Weihrauch angezündet worden war, war laut einem Sprecher zunächst unklar. Die Polizei ermittle nun wegen fahrlässiger Körperverletzung.

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