Von Sonnenschein und hohen Temperaturen bis hin zu Regenschauern, Gewittern und Schnee - der April hat seinem Ruf in Bayern alle Ehre gemacht. Mit durchschnittlich 9,7 Grad war der Monat einer Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge jedoch deutlich zu mild. Die kalte Phase ab der Monatsmitte konnte demnach den Wärmeüberschuss Anfang April nicht kompensieren. Der Freistaat belegte mit 169 Sonnenstunden im Bundesländervergleich den ersten Rang.
In den höheren Lagen der Alpen fiel hingegen zur Monatsmitte zum Teil über einen halben Meter Neuschnee. Trotz kräftigen Regens und Graupels war die durchschnittliche Niederschlagssumme mit 65 Litern pro Quadratmeter den Angaben zufolge unterdurchschnittlich. Die deutschlandweit höchste Tagessumme wurde mit 49,7 Litern pro Quadratmeter am 19. April im niederbayerischen Schöfweg (Landkreis Freyung-Grafenau) gemessen.
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