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Baden-Württemberg entsendet Einsatzkräfte nach Günzburg

Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, gibt am Rande eines Besuchs anlässlich Hochwasserlage an einer überfluteten Straße nahe der Donaubrücke ein Interview. / Foto: Matthias Balk/dpa
Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, gibt am Rande eines Besuchs anlässlich Hochwasserlage an einer überfluteten Straße nahe der Donaubrücke ein Interview. / Foto: Matthias Balk/dpa

Baden-Württemberg entsendet Einsatzkräfte nach Günzburg, um bei Hochwasser zu helfen

Angesichts der anhaltenden Hochwasserlage entsendet Baden-Württemberg Einsatzkräfte in den nahe der eigenen Landesgrenze liegenden bayerischen Landkreis Günzburg. Auf Ersuchen des Freistaates Bayern seien drei Einsatzeinheiten «Sanität und Betreuung» in den Landkreis entsandt worden, teilte das baden-württembergische Innenministerium mit. Die Einsatzkräfte würden Menschen betreuen und versorgen, die wegen des Hochwassers ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten. Zudem werde ein Wasserrettungszug aus Ulm im Landkreis Günzburg eingesetzt, um die Evakuierung von Personen zu unterstützen. Die Einsatzfähigkeit im eigenen Zuständigkeitsbereich werde nicht geschwächt.

«Unser Nachbarland Bayern ist von schweren Überschwemmungen betroffen und in einer sehr ernsten, schwierigen Situation», sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU) der dpa. «Jetzt ist länderübergreifende Solidarität gefordert – und genau das ist die Stärke des Föderalismus: Der eine braucht, der andere hat. In diesen Stunden der höchsten Not leisten wir unserem Nachbarland schnelle, tatkräftige und zielgerichtete Hilfe.»

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