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Faeser zu Bayern-Hochwasser: Lehren aus Ahrtal gezogen

In einem Betonwerk füllen Soldaten der Bundeswehr Sandsäcke ab. / Foto: Stefan Puchner/dpa
In einem Betonwerk füllen Soldaten der Bundeswehr Sandsäcke ab. / Foto: Stefan Puchner/dpa

Bundesinnenministerin Nancy Faeser bemerkt positive Entwicklungen nach heftigen Überschwemmungen in Bayern im Vergleich zur Katastrophe im Ahrtal. Sie lobt die Zusammenarbeit der Rettungskräfte und betont die Bedeutung des Ehrenamtes.

Im Hilfseinsatz nach den heftigen Überschwemmungen in Bayern sieht Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Lerneffekte aus der Katastrophe im Ahrtal. Sie sei beeindruckt, wie gut die Rettungskräfte zusammenarbeiten, sagte sie am Montag bei ihrem Besuch im oberbayerischen Markt Reichertshofen. Ihr Eindruck sei, «dass nach dem Ahrtal auch die Lehren daraus gezogen wurden, dass das viel besser funktioniert in der Koordinierung, in der Zusammenarbeit».

Faeser besuchte den am Vortag von Wassermassen überschwemmten Ort gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Sie zeigte sich beeindruckt von dem Zusammenhalt in der Region und betonte die große Bedeutung des Ehrenamtes. Der im Einsatz gestorbene Feuerwehrmann habe «unter Einsatz seines Lebens andere Menschenleben gerettet». «Was Menschen im Ehrenamt auf sich nehmen, um andere zu retten, ist unfassbar großartig.» Das Ehrenamt werde viel zu wenig gewürdigt. Sie sprach den Angehörigen des Mannes ihr «tief empfundenes Beileid» aus.

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