Der Freistaat hat die für Sonntagabend erwarteten Schauer und Gewitter relativ glimpflich überstanden. Wie ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Oberland am Montag mitteilte, gab es im Bereich Garmisch-Partenkirchen sowie im Landkreis Weilheim-Schongau mehrere Einsätze am Sonntagabend wegen vollgelaufener Keller, kleinerer Bäume oder Äste auf den Fahrbahnen sowie wegen überschwemmter Straßen. Laut einem Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord kamen in der Nacht zum Montag auf der Autobahn 8 zwischen Ulm und Augsburg zwei Autofahrer wegen Aquaplanings von der Fahrbahn ab. Eine Person sei leicht verletzt worden. Die übrigen Präsidien meldeten am Montagmorgen keine größeren wetterbedingten Einsätze.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaats angekündigt. Am Alpenrand hatten die Meteorologen Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter vorhergesagt. Laut eines Sprechers des Hochwassernachrichtendienstes (HND) seien die Niederschläge nicht so stark ausgefallen wie erwartet. Bei einigen südlichen Donauzuflüssen sowie an der Donau selbst habe es dennoch leichte Anstiege gegeben.
Auch am Montag erwartet der DWD im Süden und Südosten Bayerns zunächst noch Stark- und Dauerregen. Im Laufe des Tages sollen die Schauer jedoch nachlassen. Zum Abend könne es in Unterfranken zunehmend regnen. Ansonsten kündigten die Wetterexperten einen Mix aus Sonne und Wolken an. Mit Temperaturen zwischen 16 und 23 Grad werde es etwas kühler als in den vergangenen Tagen. Am Dienstag sei in Alpennähe leichter Regen möglich. Bei erneut kühlen 12 bis 18 Grad sei es ansonsten zwar meist bewölkt, aber trocken. Auch der Mittwoch bringt laut DWD bei ähnlichen Temperaturen leichten Regen an den Alpen und im Südosten. Zeitweise könne sich auch mal die Sonne zeigen.
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