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Tonnenschwere Sandbehälter gegen das Hochwasser

In Straubing schützen städtische Mitarbeiter eine Wohnsiedlung an der Donau auf etwa 400 Metern Länge mit Sandsäcken, sogenannten Big Packs. / Foto: Ute Wessels/dpa
In Straubing schützen städtische Mitarbeiter eine Wohnsiedlung an der Donau auf etwa 400 Metern Länge mit Sandsäcken, sogenannten Big Packs. / Foto: Ute Wessels/dpa

Städtische Mitarbeiter haben eine Schutzmauer aus extragroßen Sandsäcken errichtet, um Anwohner nahe der Donau in Straubing vor dem Hochwasser zu schützen.

Um Anwohner nahe der Donau in Straubing vor dem Hochwasser zu schützen, haben städtische Mitarbeiter eine Schutzmauer aus extragroßen Sandsäcken errichtet. Die sogenannten Big Packs fassen jeweils rund 1,8 Tonnen Sand, sagte ein Mitarbeiter am Montag. Seit dem Vortag waren sie mit den Arbeiten beschäftigt. Die Barriere entlang einer Wohnsiedlung im Regierungsbezirk Niederbayern ist etwa 400 Meter lang.

An tieferen Straßenabschnitten werden die Big Packs zweireihig aufgestellt, um dem steigenden Druck des Donauwassers noch besser standhalten zu können. Die Stadt Straubing und der Landkreis Straubing-Bogen hatten am Sonntag angesichts des Hochwassers den Katastrophenfall ausgerufen.

Im Stadtgebiet von Straubing wurde am Sonntagabend Meldestufe 4 überschritten. Laut Hochwassernachrichtendienst lag der Pegel am Montagmorgen bei 6,74 Metern. Der Scheitel wurde für Dienstag erwartet. Das wäre ein Tag früher als zunächst angenommen.

Die Stadt bat Bürgerinnen und Bürger darum, abgesperrte Bereiche nicht zu betreten und den Anweisungen von Einsatzkräften zu folgen. Die Feuerwehr führt den Angaben nach regelmäßig Dammwachen durch.

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