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Auftragsflaute im bayerischen Maschinenbau

Maschinen- und Anlagenbau: 2024 sanken die Auftragseingänge erneut. (Archivbild) / Foto: Armin Weigel/dpa
Maschinen- und Anlagenbau: 2024 sanken die Auftragseingänge erneut. (Archivbild) / Foto: Armin Weigel/dpa

Auch wenn der Dezember besser lief - im vergangenen Jahr hat der bayerische Maschinen- und Anlagenbau sehr viel weniger Bestellungen erhalten.

Der bayerische Maschinen- und Anlagenbau steckt in der Auftragsflaute. 2024 musste die Branche einen Orderrückgang von real 7 Prozent hinnehmen, wie der Branchenverband VDMA Bayern mitteilte. Schon 2023 war es nach unten gegangen, mit 13 Prozent sogar noch schneller. 

Am Jahresminus 2024 konnte auch ein verhältnismäßig guter Dezember nichts ändern. Im letzten Monat des Jahres hatte der Auftragseingang um 3 Prozent zugelegt. Dafür waren laut Geschäftsführer Elgar Straub vor allem Großanlagengeschäfte im Ausland verantwortlich.

Auch im Gesamtjahr lief es im Ausland besser als im Inland. «Das nur leicht gesunkene Auslandsgeschäft konnte die deutlichen Einbußen im Inland zwar mildern, aber unterm Strich ein Minus nicht verhindern», sagt Straub. «Somit wird 2024 zwar nicht als Katastrophenjahr in die Bücher eingehen, bleibt aber dennoch eine Enttäuschung.»

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