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Bayerische Exporte steigen trotz Problemen in der Industrie leicht an

Rückenwind für Bayerns Außenhandel im 1. Halbjahr / Foto: Christian Charisius/dpa
Rückenwind für Bayerns Außenhandel im 1. Halbjahr / Foto: Christian Charisius/dpa

Im ersten Halbjahr wuchsen die bayerischen Exporte um 2,7 Prozent auf 117,3 Milliarden Euro, während die Importe um 6,2 Prozent auf 115,2 Milliarden Euro zurückgingen.

Die bayerischen Exporte sind im ersten Halbjahr um 2,7 Prozent auf 117,3 Milliarden Euro gestiegen. Die Importe nahmen zugleich um 6,2 Prozent auf 115,2 Milliarden Euro ab, wie das Landesamt für Statistik mitteilt. 

Demnach stiegen die Ausfuhren von Autos - dem wichtigsten Exportgut der bayerischen Wirtschaft - im Jahresvergleich um 15 Prozent auf fast 22 Milliarden Euro. Der Exportwert von Maschinen sank dagegen leicht auf 19,4 Milliarden Euro, der Exportwert von Geräten zur Stromerzeugung und –verteilung sogar um 10 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro. Deutlich zugenommen haben die Ausfuhren in die USA, dem größten Absatzmarkt für Waren aus Bayern. Die Ausfuhren in die EU-Staaten und nach China wuchsen nur leicht. 

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) betont allerdings den Rückgang der Aus- und Einfuhren im Juni. «Die Produktion in der bayerischen Industrie sinkt, Aufträge fehlen», sagt vbw-Chef Bertram Brossardt. 

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