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Bosch Rexroth kündigt Stellenabbau in Schweinfurt an

Menschen besuchen den Stand der Firma Bosch Rexroth auf der 23. Internationalen Industriemesse China. / Foto: Huang Anqi/Xinhua/dpa/Archivbild
Menschen besuchen den Stand der Firma Bosch Rexroth auf der 23. Internationalen Industriemesse China. / Foto: Huang Anqi/Xinhua/dpa/Archivbild

Bosch Rexroth will am Standort Schweinfurt bis Ende 2028 rund 240 Stellen abbauen, um Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Der Maschinenbauer Bosch Rexroth will sich neu aufstellen und am Standort Schweinfurt bis Ende 2028 rund 240 der 1670 Stellen sozialverträglich abbauen. Der Produktbereich Lineartechnik sei derzeit stark auf die Ausrüstung von Werkzeugmaschinen ausgerichtet. Aufgrund der Investitionszurückhaltung und dem Preisdruck durch asiatische Konkurrenten müsse Bosch Rexroth seine Wettbewerbsfähigkeit steigern und die Präsenz in Wachstumsmärkten in Nordamerika und Asien erhöhen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Der Standort Schweinfurt mit Werksteil Volkach werde als Leitwerk für die Lineartechnik neu aufgestellt und bekomme ein neues Innovations- und Kundencenter. Zugleich würden die Kosten gesenkt, die Fertigung stärker automatisiert und Tätigkeitsfelder an externe Unternehmen und an eigene Standorte in anderen Ländern abgegeben. Außerdem will Bosch Rexroth sein Portfolio auf die Bereiche Halbleiter, Medizin- und Pharmatechnik sowie Batterien für die Elektromobilität und Solar ausweiten. Am Standort Schweinfurt / Volkach sollen bis zu 240 Stellen in der Fertigung, Entwicklung und Verwaltung mit Hilfe von Altersteilzeit, Vorruhestandsangeboten und Abfindungen gestrichen werden. Bosch Rexroth zählt zu den führenden Anbietern von Antriebs- und Steuerungstechnik für Maschinen und Anlagen.

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