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ICE-Verbindung München-Berlin wieder ohne Umleitung nach Stellwerkstörung

Fahrgäste in ICEs auf der Strecke München-Berlin müssen sich weiter auf Verspätungen und Halte-Ausfälle einstellen.. (Archivbild) / Foto: picture alliance / Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Fahrgäste in ICEs auf der Strecke München-Berlin müssen sich weiter auf Verspätungen und Halte-Ausfälle einstellen.. (Archivbild) / Foto: picture alliance / Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Reisende auf der ICE-Strecke München-Berlin müssen weiterhin mit Verspätungen und Ausfällen rechnen aufgrund einer Stellwerksstörung zwischen Nürnberg und Bamberg.

Nach Verspätungen und Zugausfällen wegen einer Stellwerkstörung können Züge auf der ICE-Verbindung München-Berlin wieder ohne Umleitung fahren. Die Teilsperrung der Strecke wurde am Nachmittag aufgehoben. Die Stellwerksstörung zwischen Nürnberg und Bamberg wurde behoben. Diese hatte seit Freitag zu Verspätungen von bis zu 120 Minuten und Zugausfällen geführt. Der Verkehr normalisiere sich, sagte eine Bahn-Sprecherin. Weitere Angaben machte sie zunächst nicht.

Betroffen waren im Fernverkehr vor allem ICE-Züge der Verbindung von München über Nürnberg und Erfurt bis Berlin/Leipzig. Zudem fielen IC-Züge der Verbindung Karlsruhe-Leipzig zwischen Nürnberg und Leipzig aus.

«We lost the crew»

Zu den deutlich längeren Reisezeiten kamen Folgeprobleme dazu, wie eine betroffene Bahnreisende berichtete: Im ICE 2947 nach München zum Beispiel, der am Morgen in Berlin gestartet war, verkündete der Zugbegleiter kurz vor Nürnberg: «We lost the crew.» Gemeint war das Personal der Bordgastronomie, das ab Nürnberg eingeplant war. Dieses sei «leider in den ganzen Wirren verschollen». 

 

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