Karpfen wird traditionell von September bis April gegessen. Rückstände von Tierarzneimitteln wie Antibiotika müssen Verbraucherinnen und Verbraucher in dem in Bayern produzierten Fisch nicht fürchten. Zu diesem Ergebnis kommen die Untersuchungen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen.
Dieses hatte 78 Proben von Karpfen von 2022 bis Ende Juni 2024 aus bayerischen Erzeugerbetrieben unter die Lupe genommen. Dabei seien in keiner der Proben Rückstände gefunden worden, hieß es.
Im selben Zeitraum untersuchten die Fachleute demzufolge auch 186 Forellen und 19 Saiblinge aus überwiegend bayerischen Erzeugerbetrieben. Dabei wiesen sie in 11 Forellen-Proben und einer Saibling-Probe Antibiotikarückstände nach - allerdings lag der Gehalt laut LGL deutlich unterhalb der rechtlichen Grenzwerte.
Außerdem wurden in drei Proben von Forellen demzufolge Farbstoffe gefunden und das Ergebnis den Überwachungsbehörden gemeldet. Eine Gefahr für die Gesundheit bestand nach Angaben des LGL bei Verzehr aber nicht.
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