Fünf Tage nach dem Untergang eines Schubbootes in der Donau in Passau ist das Wrack geborgen worden. In der Nacht zu Mittwoch wurde das Boot ausgepumpt, wie ein Polizeisprecher sagte. Es schwimme nun am Unfallort an der Oberfläche und werde in den nächsten Tagen abgeschleppt. Zwei frühere Bergungsversuche waren nicht geglückt.
Warum das Schiff am Freitag gesunken war, blieb zunächst unklar. Laut dem Sprecher wurden bei einer Begehung am Mittwoch mehrere Mängel festgestellt. Eine eindeutige Ursache habe man bislang nicht gefunden.
Der Schaden liegt laut Polizeiangaben im unteren sechsstelligen Bereich. Umweltschäden habe es dem Sprecher zufolge nicht gegeben: Aus dem Boot ausgelaufener Diesel sei mithilfe von Ölsperren abgefangen worden.
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