Für die Sprengung eines Brückenteils ist die Autobahn 7 im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt am Donnerstag gesperrt worden. Knapp anderthalb Stunden mussten Reisende geduldig sein. Es sei aber alles planmäßig gelaufen, «die Sprengung hat funktioniert, wie sie funktionieren sollte», sagte der zuständige Regionalleiter der Autobahn GmbH. Die A7 war dafür zwischen 8.30 und 10.00 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck und der Anschlussstelle Gramschatzer Wald in beide Richtungen voll gesperrt.
Mit der Sprengung an der Talbrücke Stettbach soll die Fahrbahn in Richtung Fulda im Zuge der Erneuerung abgebrochen werden. Rund um die Sprengung war ein Bereich von 300 Metern abgesichert worden.
Die rund 240 Meter lange Autobahnbrücke aus dem Jahr 1966 soll bis zum Sommer 2025 erneuert werden. In einem ersten Schritt wurde ab Herbst 2021 die Fahrtrichtung Würzburg erneuert. Nun folgt die Fahrtrichtung Fulda. Die Baukosten betragen demnach 27 Millionen Euro.
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