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Unfall auf der Zugstrecke zwischen München und Prag verursacht Verspätungen

Bundespolizisten weisen per Handzeichen den Lokführer eines Zuges aus Prag in Richtung München darauf hin, dass sie zusteigen werden. / Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild
Bundespolizisten weisen per Handzeichen den Lokführer eines Zuges aus Prag in Richtung München darauf hin, dass sie zusteigen werden. / Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Ein Unbekannter legte Betonplatten auf die Gleise in der Nähe von Pilsen, was zu Verspätungen und Sachschäden führte.

Im Zugverkehr zwischen München und Prag ist es zu Verspätungen gekommen. Grund war ein Unfall auf der Strecke in der Nähe der westböhmischen Industriestadt Pilsen (Plzen), wie die Nachrichtenagentur CTK am Montag berichtete. Demnach hatte ein Unbekannter unter einer Brücke Betonplatten auf die Gleise gelegt, gegen die ein innerhalb Tschechiens verkehrender Nahverkehrszug prallte. Von den rund 70 Fahrgästen im Zug wurde niemand verletzt, doch es entstand erheblicher Sachschaden an den Schienenfahrzeugen. Für die Räumarbeiten musste der Streckenabschnitt längere Zeit gesperrt werden. Die tschechische Polizei und die staatliche Eisenbahninspektion haben Ermittlungen aufgenommen.

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