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Zug fährt ohne Eltern ab: Schlafende Kinder an Bord

Ein Leuchtkasten mit der Aufschrift "Bundespolizei" hängt an der Außenfassade der Bundespolizeiinspektion Nürnberg neben dem Nürnberger Hauptbahnhof. / Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Ein Leuchtkasten mit der Aufschrift "Bundespolizei" hängt an der Außenfassade der Bundespolizeiinspektion Nürnberg neben dem Nürnberger Hauptbahnhof. / Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

In der Oberpfalz ist ein Zug ohne ein Ehepaar abgefahren - an Bord sind die drei Kinder des Paares gewesen.

In der Oberpfalz ist ein Zug ohne ein Ehepaar abgefahren - an Bord sind die drei Kinder des Paares gewesen. Die Familie war am Dienstag in einem Regionalexpress unterwegs, als der 40 Jahre alte Vater und die 42 Jahre alte Mutter kurzzeitig am Regensburger Hauptbahnhof ausstiegen. Bei der Zugansage war der Mitteilung der Bundespolizei vom Mittwoch zufolge eine verspätete Abfahrt bekannt gegeben worden, weshalb sich die beiden auf dem Bahnsteig aufhielten.

Bei der Abfahrt des Zuges hätten die Eltern die Zugtüren nicht mehr öffnen und zusteigen können, hieß es weiter. Sie gerieten in der Folge in Panik. Zwei Bundespolizisten, die nach Dienstschluss im Zug saßen, kümmerten sich um die schlafenden Kinder im Alter zwischen ein und sechs Jahren. Eine Bundespolizeistreife fuhr das Ehepaar zum Bahnhof Schwandorf, wo die Familie vereint wurde.

Warum das Ehepaar aus dem Zug ausstieg und ob dieser dann doch pünktlich abfuhr, war zunächst unklar.

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