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Staatsbrauerei Budweiser Budvar setzte Rekordmenge ab

Ein Arbeiter geht in der Brauerei Budweiser Budvar an Sudkesseln vorbei. / Foto: Petr David Josek/AP/dpa
Ein Arbeiter geht in der Brauerei Budweiser Budvar an Sudkesseln vorbei. / Foto: Petr David Josek/AP/dpa

In Tschechien klingelt die Staatskasse: Die Brauerei Budweiser Budvar kann das verlorene Russlandgeschäft kompensieren und überrascht mit ihren Zahlen.

Die tschechische Staatsbrauerei Budweiser Budvar hat im vorigen Jahr mehr als 1,8 Millionen Hektoliter Bier gebraut - so viel wie noch nie zuvor in einem Jahr seit der Gründung 1895. Davon gingen mehr als 70 Prozent in den Export, wie am Freitag aus dem Jahresbericht des Unternehmens hervorging. Einer der Hauptabsatzmärkte für Budweiser Budvar (Budejovicky Budvar) ist Deutschland. Der Reingewinn nach Steuern stieg demnach im Vergleich zu 2022 um 46,3 Prozent auf umgerechnet knapp 11,6 Millionen Euro. 

Es sei gelungen, den Verlust des russischen Marktes infolge der Invasion in die Ukraine zu kompensieren und abseits der bestehenden Märkte neue Chancen zu entdecken, führte Brauerei-Direktor Petr Dvorak aus. Darüber kann sich auch die Tschechische Republik als Eigentümerin freuen. Wie der zuständige Landwirtschaftsminister Marek Vyborny angab, spült der Nationalbetrieb in diesem Jahr umgerechnet rund 21,7 Millionen Euro in die Staatskasse.

Ceske Budejovice (Budweis) liegt knapp 90 Kilometer nordöstlich von Passau. Nicht zu verwechseln ist die Biermarke mit dem US-amerikanischen Budweiser (Bud) des internationalen Braukonzerns Anheuser-Busch InBev.

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