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Dänemarks Fußball-Nationalmannschaft zuversichtlich vor Gruppenfinale gegen Serbien

Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand gestikuliert. / Foto: Tom Weller/dpa
Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand gestikuliert. / Foto: Tom Weller/dpa

Die dänische Nationalmannschaft ist bereit für alle Szenarien vor dem entscheidenden Gruppenspiel gegen Serbien. Trainer Hjulmand fordert Vollgas und sieht das Duell als 50:50-Spiel.

Dänemarks Fußball-Nationalmannschaft gibt sich als möglicher deutscher Achtelfinalgegner vor dem Gruppenfinale gegen Serbien zuversichtlich. «Wir sind bereit für alle Szenarien, die passieren können», sagte Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand am Montagabend. Am Dienstag (21.00 Uhr/Magenta TV) geht es in München gegen Serbien um das Weiterkommen. Als Gruppenzweiter würde Dänemark im Achtelfinale am Samstag in Dortmund auf Deutschland treffen. «Wir müssen das Spiel gewinnen und können danach darüber reden», sagte der Coach.

Jetzt gegen Nagelsmann & Co.?

Die Dänen erreichen sicher das Achtelfinale, wenn sie Serbien bezwingen. Auch der Gruppensieg ist für die Mannschaft um Routinier Christian Eriksen noch möglich, wenngleich in dieser Frage England der Favorit ist. Gewinnt England gegen Slowenien und Dänemark gegen Serbien, käme es in der K.o.-Runde zum Duell mit der Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann.

Hjulmand fordert Vollgas

Aber Dänemark droht als EM-Halfinalist von 2021 auch die nächste Enttäuschung bei einem großen Turnier nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2022 in Katar. Coach Hjulmand steht besonders im Blickpunkt.

«Es wird ein schweres 50:50-Spiel. Wir müssen Vollgas geben», sagte der 52-Jährige. Der ehemalige Mainzer Bundesliga-Trainer betonte, dass man sich auf sich selbst konzentrieren müsse. «Wir müssen an unsere Grenzen gehen.»

Dass bei der EM viele Tore - wie etwa beim 1:1 der Serben gegen Slowenien - sehr spät fallen, überrascht den Dänen-Trainer nicht. «Es ist kein Zufall, dass sehr viele Tore spät fallen», sagte der Coach.

Besonderes Spiel für Højbjerg

In bislang drei Spielen gegen die Serben gab es drei dänische Siege. Bei der EM sind sie nach zwei 1:1-Unentschieden gegen England und Slowenien noch ungeschlagen. Aber eben auch ohne Sieg. Der soll jetzt in der Münchner Arena folgen. «Das ist das Stadion, in dem ich meine ersten Schritte im professionellen Fußball gegangen bin. Ich habe sehr viel gelernt», sagte Mittelfeldakteur Pierre-Emile Højbjerg von Tottenham Hotspur. Einst spielte er für den FC Bayern.

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