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Enttäuschung beim EHC Red Bull München nach Playoff-Aus gegen Bremerhaven

Phillip Bruggisser von den Pinguins Bremerhaven jubelt nach der Schlusssirene. / Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Phillip Bruggisser von den Pinguins Bremerhaven jubelt nach der Schlusssirene. / Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Der entthronte Eishockey-Meister EHC Red Bull München verliert deutlich mit 1:4 gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und scheidet im Halbfinale aus. Manager und Spieler äußern sich zur enttäuschenden Saison.

Die Enttäuschung beim entthronten Eishockey-Meister EHC Red Bull München war groß. Deutlich mit 1:4 verlor Titelverteidiger von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm die Halbfinal-Serie gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Am Dienstag sorgte ein 0:3 an der Nordsee für den endgültigen K.o. «Wir haben keinen Weg gefunden», sagte Nationalspieler Maxi Kastner bei MagentaSport.

Das Aus im Playoff-Halbfinale gegen Bremerhaven beendete eine ohnehin durchwachsene Saison des Münchner Star-Ensembles. Mit Platz fünf enttäuschte das Team von Söderholm. Der Finne soll auch in der kommenden Saison an der Bande in der neuen Arena stehen. «So ist unser Plan, zu einhundert Prozent», erklärte EHC-Manager Christian Winkler.

Im Jahr eins nach Coach Don Jackson, der viermal mit den Münchnern den Titel gewann, habe Söderholm laut Winkler ein «sehr gutes erstes Jahr gehabt». «Die Fußstapfen von Don waren sehr groß. Aber man muss Toni auch Zeit geben, etwas zu entwickeln», erklärte der Münchner Manager.

Einzig die Viertelfinal-Serie gegen die Grizzlys Wolfsburg (4:0) machte kurze Zeit Hoffnung, dann folgte das überraschend schnelle Aus gegen den Hauptrundenersten aus der Seestadt. «Wir haben über die gesamte Saison nicht die Konstanz gefunden und haben keine Siegesserie starten können», monierte Kastner.

Manager Winkler will nun die Saison analysieren und startet bei sich selbst. «Ich schaue erstmal in den Spiegel und gucke, was richtig und was nicht gut gemacht wurde», betonte Winkler. «Wir werden im nächsten Jahr mit 100-prozentiger Sicherheit wieder angreifen.»

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