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EHC Red Bull München kurz vor Playoff-Halbfinale

Die Spieler von München jubeln nach dem Spiel. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Die Spieler von München jubeln nach dem Spiel. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Eishockey-Meister EHC Red Bull München bleibt nach einer schwierigen Hauptrunde im Playoff-Viertelfinale bislang souverän. Vizemeister Ingolstadt steht vor dem Aus.

Titelverteidiger EHC Red Bull München scheint zur entscheidenden Zeit in der Deutschen Eishockey Liga in Topform zu kommen und ist nur noch einen Sieg vom Playoff-Halbfinale entfernt. Am Freitag gewann das Team von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm auch das dritten Viertelfinalspiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 4:3 (0:1, 3:0, 0:1) und kann schon am Sonntag die Best-of-seven-Serie daheim mit dem vierten Sieg entscheiden.

«So ist der Plan. Die Chance, die du jetzt zu Hause hast, willst du auch nutzen», sagte Kapitän Patrick Hager beim Internet-Sender MagentaSport. Der Nationalspieler schoss zwei Tore für den Meister, der die Hauptrunde nur als Tabellenfünfter beendet hatte.

Vize-Meister ERC Ingolstadt steht dagegen vor dem Aus. Das Team von Trainer Mark French unterlag beim Hauptrunden-Sieger Bremerhaven wie schon am Mittwoch 3:4 (1:0, 1:2, 1:0) nach Verlängerung. Ingolstadt liegt nun 0:3 in der Serie zurück, hat am Sonntag wieder ein Heimspiel. «Das ist schwer zu verdauen», klagte French nach dem Spiel. Nationalstürmer Daniel Pietta vergab in seinem 1001. DEL-Spiel auf sehr klägliche Weise einen Penalty in der regulären Spielzeit.

Auch die Straubing Tigers verloren 3:4 (0:3, 2:0, 1:0) nach Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings. In der Serie steht es nun 2:1 für das Team aus Schwenningen, das am Sonntag wieder Heimrecht hat. Im siebten Saisonduell beider Clubs war es der erste Auswärtssieg bislang.

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