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TSV 1860 München in bedrohlicher Lage nach Niederlage im S-Bahn-Derby

Blick auf ein verschlossenes Tor auf dem Trainingsgelände von 1860 München. / Foto: picture alliance / Sven Hoppe/dpa
Blick auf ein verschlossenes Tor auf dem Trainingsgelände von 1860 München. / Foto: picture alliance / Sven Hoppe/dpa

Die Lage des TSV 1860 München wird beunruhigender, nach Niederlage im S-Bahn-Derby. Torwart Hiller fordert Leistungssteigerung.

Die Lage des TSV 1860 München wird beunruhigender. Nach der Niederlage im S-Bahn-Derby bei der SpVgg Unterhaching ist der Vorsprung der «Löwen» auf den ersten Abstiegsplatz in der 3. Fußball-Liga auf fünf Punkte geschmolzen.

«Wie wir in der zweiten Halbzeit verloren haben, das ist nicht Derby-würdig», kritisierte Torwart Marco Hiller nach dem 0:2 (0:1) am Sonntagabend in der Münchner Vorstadt. «Wir sind im Abstiegskampf, das haben spätestens jetzt alle mitbekommen. Wir haben jetzt noch drei Spiele, da können wir uns nicht so präsentieren wie heute.»

Torwart Hiller: «Schnellstens einen Dreier holen»

Hiller beklagte mangelnde Gegenwehr seiner Teamkollegen am viertletzten Spieltag der Saison. Manuel Stiefler (31. Minute) und Patrick Hobsch (54.) sorgten jeweils per Kopf für die dritte sieglose Partie der Münchner nacheinander. Der Hallesche FC als Tabellen-17. macht Druck auf die 60er. «Halle hat jetzt die letzten zwei Spiele am Stück gewonnen. Die können sich noch einen Patzer erlauben, wenn wir so weiterspielen. Wir müssen schnellstens daran arbeiten und wenigstens noch einen Dreier holen», betonte Hiller.

Im Heimspiel am Samstag (14.00 Uhr) gegen Borussia Dortmund II brauchen die Münchner unbedingt eine Leistungssteigerung, sonst geht das Zittern im Saisonfinale doch noch los. «Wir haben uns eine Ausgangssituation geschaffen, in der wir es in der eigenen Hand haben», sagte Trainer Argirios Giannikis. Man müsse aber auch die notwendige Intensität auf den Platz bringen, «dann kriegen wir es auch hin».

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