Unwetter sind am Montagabend über den Süden Bayerns hinweggezogen. Mancherorts liefen Keller voll, wie Polizeipräsidien und Integrierte Leitstellen (ILS) berichteten. Schwerere Schäden wurden zunächst nicht bekannt.
Es sei ein Unwetter mit stärkeren Regengüssen gewesen, die vereinzelt zu Einsätzen geführt hätten, sagte ein Sprecher in München. Auch beim Polizeipräsidium Schwaben Süd-West hieß es: keine größeren Schäden. Im Gebiet des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wurden bis zum Abend ebenfalls keine besonderen Vorfälle bekannt.
Auch am Nachmittag hatte es geheißen, dass die Einsatzkräfte nur selten ausrücken müssten. Ein Sprecher der Integrierten Leitstelle in Weilheim sprach von zehn Einsätzen wegen überschwemmter Straßen, verstopfter Gullys und kleinerer Bäume, die auf Fahrbahnen ragten.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Montagnachmittag unter anderem für München und Landkreise im Osten der Landeshauptstadt vor Gewittern mit Starkregen von bis zu 35 Litern pro Quadratmeter und Stunde gewarnt. Auch Böen mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde und Hagelkörner mit einer Größe bis zu zwei Zentimetern seien möglich. Am Abend hob der DWD die Warnung auf.
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