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Bayerische Bauwirtschaft nimmt Schlichterspruch an

Baukräne eines Kranservice stehen im Gegenlicht. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Baukräne eines Kranservice stehen im Gegenlicht. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Beschäftigten in der bayerischen Bauwirtschaft bekommen mehr Geld. Nach der Gewerkschaftsseite haben auch die Arbeitgeber dem Schlichterspruch in den festgefahrenen Tarifverhandlungen zugestimmt.

Nach zähen Tarifverhandlungen und einem Schlichterspruch gibt es ab Mai mehr Geld für die Beschäftigten in der bayerischen Bauwirtschaft. Nach der Gewerkschaftsseite hat nun auch die Arbeitgeberseite einem Schlichterspruch zugestimmt, wie sie am Dienstag mitteilte. Die IG BAU hatte vor einer Woche ihre Zustimmung kundgetan und mit Streik gedroht, falls die Arbeitgeber nicht nachziehen.

Der Schlichterspruch sieht laut IG BAU vor, dass die Beschäftigten ab dem 1. Mai pro Monat 250 Euro mehr bekommen sollen. Elf Monate später sollen weitere 4,15 Prozent hinzukommen. Der Schlichterspruch war am 19. April zustande gekommen, zuvor hatten sich die Tarifparteien in drei Runden nicht einigen können.

«Wir wollen bauen, nicht streiten und schon gar nicht streiken», sagte der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbands, Thomas Schmid nun. Die Einigung bedeute «eine markante Kostensteigerung», honoriere aber die Fähigkeiten und Leistungen der Mitarbeiter. «Wir geben damit das klare Signal, dass es sich lohnt, am Bau zu arbeiten», betonte er.

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