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Beschäftigte fürchten um Arbeitsplätze bei DB Schenker

Betriebsräte und Beschäftigte bemängeln laut Verdi vor allem fehlende Kommunikation des Unternehmens. / Foto: Matthias Balk/dpa
Betriebsräte und Beschäftigte bemängeln laut Verdi vor allem fehlende Kommunikation des Unternehmens. / Foto: Matthias Balk/dpa

Die Logistiktochter der Bahn steht zum Verkauf. Die Mitarbeiter sind besorgt - und fordern mehr Informationen vom Unternehmen.

An drei bayerischen Standorten des Logistikunternehmens DB Schenker haben Beschäftigten mit Blick auf den geplanten Verkauf der Bahn-Tochter Mahnwachen abgehalten. In Nürnberg, Neufahrn (Oberbayern) und in Lindau beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi rund 180 Mitarbeitende. Diese fordern den Erhalt der Betriebsstandorte und vieler Arbeitsplätze sowie der Sozialstandards wie die Tarifbindung im Flächentarifvertrag in Bayern.

Die Gewerkschaft hatte bundesweit zu den 15 Minuten langen Aktionen während der Mittagspause aufgerufen. Sie befürchtet, dass mit dem Verkauf der Deutsche-Bahn-Tochter 5.300 der bundesweit 15.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten.

Wie viele in Bayern davon betroffen sein könnten, war zunächst nicht bekannt. Laut Verdi sind dort an mehreren Standorten Mitarbeitende im vierstelligen Bereich beschäftigt. Diese kritisierten vor allem auch fehlende Informationen des Unternehmens. 

 

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