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Mangel an Auszubildenden in Bayern hält an

In Bayern gibt es deutlich mehr Ausbildungsplätze als unversorgte Bewerber. / Foto: Felix Kästle/dpa
In Bayern gibt es deutlich mehr Ausbildungsplätze als unversorgte Bewerber. / Foto: Felix Kästle/dpa

40.541 unbesetzte Lehrstellen in Bayern, nur 15.641 unversorgte Ausbildungsbewerber, Herausforderung für Betriebe

Der Mangel an Auszubildenden in Bayern hält an. Kurz vor Start des neuen Ausbildungsjahres gibt es laut Industrie- und Handelskammertag im Freistaat noch 40.541 unbesetzte Lehrstellen im gesamten Ausbildungsmarkt. Dem stünden nur 15.641 als unversorgt gemeldete Ausbildungsbewerber gegenüber - das sind - rein rechnerisch - knapp 2,6 Stellen pro Bewerber. Im Bereich der IHKs gelingt es den Betrieben derzeit allerdings etwas besser, Auszubildende zu finden. Ende Juli gab es dort 36.946 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge - rund zwei Prozent mehr als vor einem Jahr. 

«Wenn sich dieser Trend durch die Sommerferien bestätigen sollte, wäre das trotz der konjunkturellen Schwäche in weiten Teilen der Wirtschaft erneut ein positives Signal für die Ausbildung», sagte BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz. Ausbildung und Fachkräftesicherung hätten bei den Unternehmen einen «enorm hohen Stellenwert», betonte er. «Gleichzeitig ist es wegen der sinkenden Schulabgängerzahlen weiter eine große Herausforderung für die Betriebe, den passenden Nachwuchs zu finden und für die Ausbildung begeistern.»

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