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Tarifeinigung im Hotel- und Gaststättengewerbe in Bayern

Die Tarifbeschäftigten im bayerischen Gastgewerbe bekommen mehr Geld. (Symbolbild) / Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Die Tarifbeschäftigten im bayerischen Gastgewerbe bekommen mehr Geld. (Symbolbild) / Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Nach langen und hart geführten Verhandlungen einigen sich Verband und Gewerkschaft auf Lohnerhöhung für Tarifbeschäftigte in Bayern sowie Inflationsausgleichsprämie und Fachkräfteeinstiegslohn.

Nach langen und hart geführten Tarifverhandlungen haben sich der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband und die Gewerkschaft NGG geeinigt. Ab dem 1. August gibt es mehr Geld für die Tarifbeschäftigten in Bayern, wie beide Seiten bestätigen. 

Im ersten Schritt steigen die Tariflöhne demnach um 4,9 Prozent, ab dem 1. April 2025 um weitere 4,5 und ab dem 1. August 2025 um 4,9 Prozent. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit bis Ende August 2026. Zudem gibt es eine Einmalzahlung von 400 Euro - laut NGG handelt es sich dabei um die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie. Die Auszubildenden erhalten die Prämie ebenfalls. Ihre Vergütung steigt im ersten Schritt um 100 Euro, in den beiden folgenden Schritten um je 30.

«An die Grenze des hoffentlich Machbaren gegangen»

«In einer Zeit, in der auch unsere Mitarbeiter finanziell unter Druck stehen, sind wir an 
die Grenze des hoffentlich Machbaren gegangen», sagt die Präsidentin des DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer. «Der Abschluss berücksichtigt die sehr schwierige Balance zwischen einem erhöhten Entgelt und dem wirtschaftlich überhaupt Möglichen.» 

Der Verhandlungsführer der NGG, Mustafa Öz erklärt: «Es waren lange und harte Verhandlungen, aber wir sind zufrieden.» Insbesondere freue er sich, dass ab dem 1. August 2025 der von der NGG geforderte Fachkräfteeinstiegslohn von 3000 Euro überschritten werde.

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