Rund um den anstehenden Schulstart haben Eltern in Bayern tief in die Tasche gegriffen. Der Handelsverband Bayern geht Umsätzen von 112 Millionen Euro aus, wie Geschäftsführer Bernd Ohlmann sagt. Das wäre ein Plus von rund 8 Prozent zum Vorjahr.
Insgesamt sei man mit dem Geschäftsverlauf zufrieden, sagte Ohlmann. Auch in schwierigen Zeiten gelte: «Beim Schulstart der eigenen Kinder wird der Euro eben nicht zweimal umgedreht - gerade bei den Erstklässlern.» Die Zahlen enthalten dabei nicht nur klassisches Schulmaterial vom Ranzen bis zum Füller, sondern auch Geschenke oder Schultüten.
Einer bundesweiten Umfrage im Auftrag des Handelsverbands Deutschland zufolge kommen in die Schultüte vor allem Süßigkeiten, die von 70 Prozent der Befragten und damit am häufigsten genannt wurden, aber auch Bücher, Schreib- oder Spielwaren und andere Ausrüstung.
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