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Lawine reißt Bayern in Österreich 500 Meter in die Tiefe

Der 18-jährige Begleiter konnte die Rettungskräfte alarmieren. (Archivbild) / Foto: Daniel Karmann/dpa
Der 18-jährige Begleiter konnte die Rettungskräfte alarmieren. (Archivbild) / Foto: Daniel Karmann/dpa

Der Mann war mit einem Freund auf dem Abstieg von einem Klettersteig an der Zugspitze, als sich die Lawine löste. Dass der Freund unverletzt blieb, war seine Rettung.

Auf der österreichischen Seite der Zugspitze ist ein 23-Jähriger aus Bayern von einer Lawine erfasst und rund 500 Meter über felsiges Gelände mitgerissen worden. Er wurde zwar nicht unter den Schneemassen begraben, blieb aber schwer verletzt auf dem Schnee liegen, wie die Polizei in Tirol berichtete. Sein ebenfalls aus Bayern stammender 18-jähriger Begleiter wurde nicht von der Lawine erfasst und konnte die Rettungskräfte alarmieren, ehe er zu seinem Kletterpartner abstieg.

Die Lawine löste sich nach Angaben der Polizei am Samstag gegen 17.50 Uhr auf rund 2.700 Metern Höhe im Gebiet von Ehrwald. Die beiden hätten die Zugspitze über den «Stopselzieher»-Klettersteig bestiegen und seien auf dem Abstieg gewesen, als das Unglück passierte. Der ältere der beiden Männer stammt aus dem Landkreis Starnberg, der jüngere aus dem Landreis Schweinfurt.

Der 23-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus gebracht, berichtete die Polizei weiter. Über die Verletzungen machte sie keine Angaben.

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