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CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung feiert 85. Geburtstag von Theo Waigel

Der ehemalige Bundesfinanzminister Theodor Waigel (CSU) hält bei einem Festakt zu seinem 85. Geburtstag eine Dankesrede. / Foto: Niklas Treppner/dpa
Der ehemalige Bundesfinanzminister Theodor Waigel (CSU) hält bei einem Festakt zu seinem 85. Geburtstag eine Dankesrede. / Foto: Niklas Treppner/dpa

Zum 85. gibt es viel Lob und Anerkennung für den ehemaligen Bundesfinanzminister Theo Waigel. Bayerns Ministerpräsident Söder hebt die besondere Stellung des Ehrenvorsitzenden in der CSU hervor.

Mit einem Festakt und viel Lob für den Jubilar hat die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung in München den 85. Geburtstag des ehemaligen Bundesfinanzministers Theo Waigel gefeiert. Der CSU-Ehrenvorsitzende kenne die großen Ströme der Geschichte, lobte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bei den Feierlichkeiten am Dienstag. «Theo Waigel ist einer der ganz wenigen, vielleicht «der» Intellektuelle in der CSU. Intelligent sind viele, aber intellektuell nicht alle.»

Söder betonte: «Deswegen bist du für uns auch tatsächlich das große Gewissen der CSU.» Waigels politisches Wirken bei der deutschen Wiedervereinigung, dem Abzug der sowjetischen Truppen aus der DDR und der Gründung der EU reiche für mehrere Leben. Jede einzelne Aufgabe sei eine politische Großtat gewesen.

Unter den Gästen beim Festakt waren neben der Landtagspräsidentin Ilse Aigner und den Staatsministern Markus Blume und Albert Füracker (alle CSU) auch der Münchner Kardinal Reinhard Marx sowie die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch.

Waigel war von 1989 bis 1998 Bundesfinanzminister, zu dieser Zeit war er auch mehr als ein Jahrzehnt lang Chef der CSU.

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