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Nach Polizeischuss - Messerangreifer weiter in Lebensgefahr

In Repperndorf haben Polizisten auf einen Mann geschossen. (Symbolfoto) / Foto: Soeren Stache/dpa
In Repperndorf haben Polizisten auf einen Mann geschossen. (Symbolfoto) / Foto: Soeren Stache/dpa

Zu einem Streit unter Ex-Partnern wird die Polizei gerufen. Vor Ort geht dann ein Mann mit Messern auf die Beamten los, heißt es. Sie geben einen Warnschuss ab - der zeigt nicht die erhoffte Wirkung.

Der von Polizisten in Unterfranken lebensgefährlich angeschossene Mann ist weiterhin in Lebensgefahr. Der Zustand sei unverändert, teilte ein Sprecher des Landeskriminalamtes auf Nachfrage mit. 

Der 46-Jährige war am Mittwochabend in Repperndorf (Landkreis Kitzingen) von der Polizei am Oberkörper angeschossen werden, nachdem er mit Messern auf die Beamten losgegangen war. Die Polizeikräfte sollen vor den Schüssen versucht haben, den Mann mit Pfefferspray zu stoppen und einen Warnschuss abgegeben haben. Hintergrund soll ein Streit des Mannes mit seiner Ex-Freundin gewesen sein. Die Frau verständigte den Angaben nach die Polizei, nachdem der Mann in der gemeinsamen Wohnung randaliert hatte.

Landeskriminalamt ermittelt

Detailfragen zum Vorfall ließen die Ermittler mit dem Verweis auf laufende Ermittlungen zunächst unbeantwortet. 

Dass das Landeskriminalamt ermittelt, ist laut Polizei nach dem Einsatz polizeilicher Schusswaffen üblich. Das Verfahren gegen den 46-jährigen Tatverdächtigen wegen des Angriffs auf den Polizeibeamten hat die Staatsanwaltschaft Würzburg in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Würzburg übernommen.

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