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Außenministerin Baerbock lässt russischen Botschafter einbestellen wegen Spionageverdachts

Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) beim Treffen der G7-Außenminister. / Foto: Britta Pedersen/dpa
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) beim Treffen der G7-Außenminister. / Foto: Britta Pedersen/dpa

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reagiert auf Festnahme von zwei Russlanddeutschen wegen Spionageverdachts durch Einbestellung des russischen Botschafters.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) lässt nach der Festnahme von zwei Russlanddeutschen wegen Spionageverdachts den russischen Botschafter einbestellen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der «Bild»-Zeitung. Unbekannt war zunächst, wann genau der Termin stattfindet.

Die Polizei hatte in Bayern zwei Männer festgenommen, die für Russland spioniert und mögliche Anschlagsziele in Deutschland ausgekundschaftet haben sollen. Den beiden Russlanddeutschen ging es nach Angaben des Generalbundesanwalts um Sabotageaktionen, die insbesondere dazu dienen sollten, «die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren». Sie seien dringend verdächtig, in einem besonders schweren Fall für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein, teilte der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof am Donnerstag mit.

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