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Freie Wähler-Vorsitzender erhebt Regierungsanspruch auf Bundesebene

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger bezeichnete seine Partei als Rezept gegen Extremismus.  / Foto: Sven Hoppe/dpa
Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger bezeichnete seine Partei als Rezept gegen Extremismus. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Hubert Aiwanger fordert nach den Erfolgen der AfD in Sachsen und Thüringen einen Regierungsanspruch für die Freien Wähler auf Bundesebene und kritisiert die aktuelle Bundespolitik.

Am Tag nach den Erfolgen der AfD bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat Freie Wähler-Vorsitzender Hubert Aiwanger einmal mehr Regierungsanspruch auf Bundesebene erhoben. «Die Freien Wähler sind das Rezept gegen Extremismus von links und rechts. Deswegen müssen wir nächstes Jahr in die Bundesregierung und die Roten und Grünen müssen raus.»

Alleine dürfte es nächstes Jahr für die Freien Wähler noch nicht reichen, sagte Aiwanger. Die Partei müsse sich Partner wie die CDU/CSU suchen «und die FDP, wenn es sein muss». 

Aiwanger griff die Migrationspolitik der Ampelregierung an und forderte eine schärfe Abschiebepraxis: «So können wir nicht weitermachen, sonst wird Deutschland ruiniert», rief er unter dem Jubel seiner Anhänger. Er prangerte den Umgang mit dem Bürgergeld an und forderte: «Frauen sollten Dirndl tragen dürfen, statt in einer Burka dasitzen zu müssen.»

Die «verfehlte Bundespolitik» ruiniere das Land, so Aiwanger. «An einem Tisch hier im Bierzelt sei «mehr gesunder Menschenverstand versammelt als in der gesamten Bundesregierung», wetterte er. Und: «Das Gruselkabinett Ampel muss auf den Mond geschossen werden.»

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