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Kabinett beschließt Superrisikokapitalfonds für Start-ups

Hubert Aiwanger und Florian Herrmann: Für Start-ups in der Wachstumsphase  soll ein Superrisikokapitalfonds bereitstehen.  / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Hubert Aiwanger und Florian Herrmann: Für Start-ups in der Wachstumsphase soll ein Superrisikokapitalfonds bereitstehen. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Mehr Geld für Start-ups - auch damit will die Staatsregierung die Wirtschaft im Freistaat ankurbeln. Nun werden die Pläne konkreter.

München (dpa/lby) - Start-ups können in Bayern künftig auf mehr finanzielle Unterstützung vom Freistaat hoffen: Von 2025 an soll ein Superrisikokapitalfonds bereitstehen, für Start-ups in der Wachstumsphase. Das Fondsvolumen soll 600 Millionen Euro betragen, der staatlichen Finanzierungsanteil soll bei bis zu 50 Millionen Euro pro Unternehmen liegen. Das hat das Kabinett beschlossen - und setzt damit eine weitere Ankündigung aus der jüngsten Regierungserklärung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in die Tat um. 

Gleichzeitig soll die Förderbank LfA zu einer starken Mittelstands- und Transformationsbank ausgebaut werden, einer Art «Bayern-KfW». Fördersummen sollen verdoppelt werden. Die Darlehen sollen künftig auch für den größeren Mittelstand (Jahresumsatz bis 500 Millionen Euro) geöffnet sein. Das genaue Konzept soll im Herbst im Kabinett beschlossen werden.

 

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