Drei Wochen nach der Landtagswahl im österreichischen Bundesland Vorarlberg haben sich konservative ÖVP und rechte FPÖ auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Die Vorstände der beiden Parteien segneten das Koalitionspapier am Montagabend jeweils einstimmig ab. Die Inhalte des Regierungsprogramms bis 2029 sowie die Ressortverteilung sollen am Dienstag öffentlich vorgestellt werden.
Die ÖVP unter Ministerpräsident Markus Wallner war klarer Sieger der Landtagswahl, die FPÖ hatte enorme Zugewinne verbucht. Zuletzt wurde das westlichste Bundesland Österreichs von einem Bündnis aus ÖVP und Grünen regiert.
Bei den aktuellen Sondierungen auf Bundesebene - Österreich hatte am 29. September ein neues Parlament gewählt - lehnt die ÖVP eine Zusammenarbeit mit der FPÖ ab, solange der Parteichef der Rechtspopulisten, Herbert Kickl, auf einem Regierungsamt besteht.
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