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47.500 Fans beim Münchner Tennisturnier: Bald neues Stadion

Patrik Kühnen, der Turnierdirektor der BMW Open. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Patrik Kühnen, der Turnierdirektor der BMW Open. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Die BMW Open werden größer. Der spezielle Charme aber soll auch nach der Erweiterung der Iphitos-Anlage nicht verloren gehen. «Familiär bleiben», lautet das Motto.

Das Münchner Tennis-Traditionsturnier soll auch nach der Aufwertung zu einem deutlich größeren 500er-Event seinen speziellen Charme nicht einbüßen. «Ja, wir wollen größer werden, aber familiär und bodenständig bleiben», sagte am Finaltag Fabian Tross, der Vorsitzende des MTTC Iphitos, auf dessen Anlage das ATP-Turnier stattfindet.

Das Sandplatzturnier wird auch nach dem Upgrade weiterhin nach dem Hauptsponsor benannt und «BMW Open» heißen, teilten die Organisatoren am Sonntag mit. Bis 2027 soll das neue, deutlich größere Stadion mit dem Center Court fertig sein. «Unser Ziel ist immer, ein Turnier weiterzuentwickeln», sagte Christian Okon vom Veranstalter MMP Event. Er freute sich am Ende der diesjährigen Auflage über neun ausverkaufte Turniertage mit insgesamt 47.500 Besuchern: «Das ist alles, nur nicht alltäglich.»

Als künftiges 500er-Turnier wird mit doppelt so vielen Zuschauern gerechnet, ein zunächst provisorischer neuer Center Court ist geplant. Das Preisgeld steigt von aktuell gut 600.000 Euro auf dann mehr als 2,5 Millionen Euro.

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen mit Kälte, Wind und viel Regen war Turnierdirektor Patrik Kühnen mit dem unter diesen Bedingungen gebotenen Sport hochzufrieden. «Die Weltklasse hat sich gezeigt», sagte der frühere Tennisprofi.

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