Nach dem endgültigen Aus in der Euroleague richtete Bayerns Basketball-Star Serge Ibaka eine kleine Kampfansage an die internationale Konkurrenz. «Das war es noch nicht. Wir bleiben fokussiert und werden weiter hart arbeiten, so wie wir es immer machen», sagte der 34-Jährige am Freitagabend nach der 75:82-Niederlage gegen Panathinaikos Athen. Die Ergebnisse am 33. Spieltag besiegelten das Ausscheiden der Münchner, die wie Alba Berlin nicht an den Play-In und Playoff-Spielen teilnehmen werden.
Die noch ausstehende letzte Partie am 11. April beim Topteam AS Monaco hat für die Münchner keinen sportlichen Wert mehr. Ibaka, der 2019 mit den Toronto Raptors NBA-Meister wurde, lobte die hohe Qualität in der Euroleague: «Es macht mir immer Spaß, gegen die Besten anzutreten. Dann spiele ich noch fokussierter und aggressiver. Die Euroleague ist ein großartiger Wettbewerb. Es war nicht einfacher als in der NBA, ich musste hart arbeiten.»
Der deutsche Pokalsieger steht nach 13 Siegen und 20 Niederlagen auf Platz 15. Das Abschneiden ist damit deutlich schlechter als noch 2020/21 sowie 2021/22, als es Bayern jeweils in die Playoffs schaffte. Für Weltmeister Niels Giffey liegt das auch an mangelnder Beständigkeit. «Die Konstanz hätte uns über die Saison hinweg sicherlich gutgetan. Einen konstanten Spielstil zu finden, den hatten wir manchmal nicht», sagte Giffey.
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